Förderinstitution: Stiftung Innovation in der Hochschullehre
Laufzeit: August 2021 bis Dezember 2025
Hintergrund und Ziele
Das übergeordnete Ziel des Projekts „Souverän Lernen im Digitalen“ (SoliD) besteht darin, Studierende und Lehrende an der Hochschule Kaiserslautern (HS KL) zu souveränem Handeln im digitalen Raum zu befähigen. In diesem Sinne sollen digitale Kompetenzen von Studierenden und Lehrenden gefördert werden. Daran anknüpfend wird angestrebt, Studierende in ihrem Lernverhalten zu stärken, die digitale Lehre weiterzuentwickeln und digitale Lern- und Lehrräume nachhaltig zu verankern. SoliD wird in der Förderlinie „Hochschullehre durch Digitalisierung stärken“ durch die Stiftung Innovation in der Hochschullehre unterstützt.
Das ZQ wurde mit einer externen Evaluation beauftragt. Im Zentrum steht die Evaluation der vier sich ergänzenden Maßnahmenpakete, welche im Rahmen von SoliD entwickelt wurden. Den Maßnahmenpaketen sind jeweils einzelne Maßnahmen für Studierende und Lehrende zugeordnet. Wesentliches Anliegen der Evaluation ist es zu überprüfen, inwiefern die anvisierten Ziele der einzelnen Maßnahmenpakete und Maßnahmen erreicht wurden und inwiefern sich diese mit den Bedarfen und Erfordernissen der Zielgruppen decken. Des Weiteren werden die Wirkannahmen auf der Maßnahmen- bzw. Maßnahmenpaketebene (im Sinne eines Ziel-/Ergebnisabgleichs) überprüft. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse, werden (Handlungs-)Empfehlungen für die Weiterentwicklung der evaluierten Maßnahmen bzw. Maßnahmenpakete nach Projektende formuliert.
Methodisches Vorgehen
Insgesamt forciert die Evaluation eine summative Bewertung, stellt aber auch eine formative Begleitung des Projekts SoliD dar. Im Zuge dessen, ist eine Anpassung der Vorgehensweisen und Nachjustierung einzelner Maßnahmen im Projektverlauf als auch die Bewertung der Ergebnisse zum Abschluss des Projekts möglich.
Es lassen sich drei Evaluationspakete schnüren, die sich an den relevanten Statusgruppen des Projekts orientieren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der operativen Ebene (Projektleitung und Projektkoordination) sowie den Ziel- bzw. Adressatengruppen (Studierende und Lehrende). Durch den Einbezug unterschiedlicher Statusgruppen, können differenzierte und vielfältige Perspektiven erfasst und unterschiedliche Projektebenen (Projekt-, Maßnahmenpaket- und Einzelmaßnahmenebene) beleuchtet werden. Dies eröffnet die Möglichkeit, die Maßnahmen auf der Metaebene in ihrer Gesamtheit in den Blick zu nehmen, um übergeordnete und maßnahmenübergreifende Fragestellungen zu berücksichtigen.
Zur Datenerhebung wird auf quantitative und qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung zurückgegriffen, sodass Interviews und Fragebögen zum Einsatz kommen. Die Erhebungsinstrumente werden auf die jeweiligen Rollen, Aufgaben und Perspektiven der Befragten abgestimmt.