Förderinstitution
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) | Förderlinie "Innovative Hochschule"
Verbundpartner
Hochschule Mainz | Katholische Hochschule Mainz | Hochschule Worms | Technische Hochschule Bingen | Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen
Projektbegleitende Evaluation: Zentrum für Qualitätssicherung und -entwicklung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU)
Laufzeit des Projektes
01/2023 – 12/2027
Hintergrund und Ziele des Projektes
Ziel von EMPOWER ist es, den forschungsbasierten Ideen-, Wissens- und Technologietransfer mit Wirtschaft und Gesellschaft in der Rhein-Main-Neckar-Region zu fördern. Zu diesem Zweck haben sich fünf rheinland-pfälzische Hochschulen für Angewandte Wissenschaften zusammengeschlossen, um Projekte in fünf Megatrend-Themen umzusetzen.
Inhaltlich bringt jede Hochschule ein Transferthema ein, bei dem sie umfangreiche Expertise besitzt:
Hochschule Mainz | CONNECTIVITY
Katholische Hochschule Mainz | HEALTH
Hochschule Worms | CYBER SECURITY
Technische Hochschule Bingen | SUSTAINABILITY
Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen | NEW WORK
Projektbegleitende Evaluation (01/2024 bis 12/2027)
Das Zentrum für Qualitätssicherung- und Entwicklung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist für vorhabenbegleitende Evaluation verantwortlich. Durch die Evaluation wird erhoben, an welchen Stellen bzw. mit welchen Maßnahmen Transfer und Vernetzung erfolgreich sind (sog. Lernerfolge), wo etwaige Hindernisse auftreten, die z. B. die interne Vernetzung der Verbundhochschulen oder die Kommunikation und Zusammenarbeit mit externen Partnern hemmen und welche Optionen und Lösungen gesehen werden sowie welche Chancen aus dem jeweiligen Transfer erwachsen.
Methodisches Vorgehen
Die Evaluation begleitet sowohl das Gesamtprojekt als auch die einzelnen Projekte der Verbundhochschulen. Sie nimmt dabei eine doppelte Perspektive ein: Einerseits agiert sie auf einer übergeordneten Ebene, andererseits unterstützt sie gezielt die einzelnen Projekte – insbesondere im Hinblick auf die Qualitätssicherung der neu entwickelten Transferformate. Dabei versteht sich die Evaluation sowohl als wissenschaftliche Begleitung als auch als praxisorientierte Dienstleisterin. Sie trägt zur Erforschung erfolgreicher Wissens- und Technologietransfers zwischen Hochschulen und externen Zielgruppen bei und ermöglicht zugleich eine evidenzbasierte Weiterentwicklung der einzelnen Maßnahmen.
Im Zentrum der Evaluation steht nicht nur die erfolgreiche Umsetzung der Transferprojekte, sondern auch die Frage, welche Erfolgsfaktoren und Herausforderungen in großen Verbundprojekten entscheidend sind. Zudem wird untersucht, wie die Zusammenarbeit strukturell und prozessual so gestaltet werden kann, dass sie maximale Wirkung entfaltet.
Für die Datenerhebung kommen sowohl quantitative als auch qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung zum Einsatz. Dazu zählen insbesondere Interviews, Gruppendiskussionen und standardisierte Online-Befragungen. Die Erhebungsinstrumente werden gezielt auf die jeweiligen Rollen, Aufgaben und Perspektiven der Befragten sowie der Projektziele zugeschnitten.