Critical Online Reasoning in Higher Education

Förderinstitution
DFG (Forschungsgruppe)

Laufzeit des Projekts
09/2023-08/2024

Kooperationspartner
DIPF, LMU, Goethe-Universität Frankfurt

Ziel
Ziel der Untersuchung ist zu analysieren, in welcher Weise und mit welchem Erfolg Studierende sich im Rahmen des Studiums (kritisch) in Online-Lernumwelten bewegen.

Inhalt
Die DFG Forschungsgruppe rekurriert auf Ergebnisse unterschiedlicher Vorläuferprojekte, wie z.B. Bridge, die zu dem Ergebnis gelangen, dass digitale Lernumwelten mit unterschiedlichen Lernstrategien und divergierendem Lernerfolg korrespondieren. Diese systematisch nachzuzeichnen und aus verschiedenen fachlichen Perspektiven (Bildungsforschung, Linguistik, Publizistik, Erziehungswissenschaft zu analysieren sowie Folgerungen für die Entwicklung von Studienangeboten zu ziehen, ist Schwerpunkt der Forschungsgruppe. Hierbei fokussieren die Untersuchungen auf die Wirtschaftswissenschaften und die Medizin und nehmen sowohl domänenspezifische als auch generische Kompetenzen in den Blick.

Untersuchungsdesign/Methodisches Vorgehen
Die als Panelstudie angelegte Untersuchung basiert auf Tests mit Studierenden zu unterschiedlichen Zeitpunkten sowie ergänzenden Erhebungen. Grundlage ist ein Vergleichsgruppendesign zwischen jeweils zwei inhaltlich affinen Fächern (Wirtschaftswissenschaften/Soziologie, Medizin/Physik). Als Analysemethoden kommen quantitative sowie qualitative Methoden zum Einsatz. So werden die im Rahmen der Erhebungen gewonnenen Ergebnisse u.a. inhaltsanalytisch oder durch Eye-Tracking-Verfahren analysiert.
Das ZQ ist eingebunden in das Teilprojekt ‘Development of Economics Students’ Domain-Specific Critical Online Reasoning Skills over the Course of Their Bachelor Studies and Key Factors Influencing Domain-Specific Critical Online Reasoning’