Evaluation des Projekts Starke Schule

Förderinstitution

Gemeinnützige Hertie-Stiftung

Laufzeit

2010 - 2012

Kooperationspartner

AG Bildungsforschung der Universität Duisburg-Essen (Prof. Dr. Isabell van Ackeren)

Zentrum für Schul-, Bildungs- und Hochschulforschung (ZSBH) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Inhalt

Das Projekt „Starke Schule. Deutschlands beste Schulen, die zur Ausbildungsreife führen“ wurde von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, der Bundesagentur für Arbeit, der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und der Deutschen Bank Stiftung ausgerichtet und gefördert. Ziel war es, herausragende Schulkonzepte auszuzeichnen, Fortbildungsangebote für Lehrkräfte bereitzustellen sowie Schulen zu vernetzen und deren Innovationspotential zu fördern (Starke Schule).

Untersuchungsdesign/ Methodisches Vorgehen

Das Zentrum für Qualitätssicherung und -entwicklung (ZQ) führte, in Kooperation mit der Universität Duisburg-Essen, Arbeitseinheit Bildungssystem- und Schulentwicklungsforschung (Arbeitsgruppe Bildungsforschung) und dem Zentrum für Schul-, Bildungs- und Hochschulforschung (ZSBH) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, von 2010 bis 2012 eine formative Evaluation der Netzwerkangebote („Hospitationen an Landessiegerschulen“, „Netzkonferenzen“, „Fortbildungen‚ Wissen rechnet sich“, „Werkstattgespräch ‚Selbstständige Schule“, „Fortbildungen‚ Bundessiegerschulen 2011 stellen sich vor“, „Innovationsförderung für Schulen“) durch. Die Ziele und Fragestellungen der Evaluation beziehen sich auf eine Bestandsaufnahme und Einschätzung der Netzwerkangebote hinsichtlich ihrer Prozess-, Struktur- und Ergebnisqualität. Mittels quantitativer Erhebungsinstrumente wurden die Akzeptanz der Netzwerkangebote durch Lehrkräfte (reaction, Kirkpatrick 1998), Entwicklungsbedarfe und -potentiale der Angebote sowie Möglichkeiten der Übertragung von gelingender Praxis (best-practice) untersucht. Darauf aufbauend wurden Maßnahmen der Qualitätssicherung und -entwicklung definiert.