Vita
1939 - 19. 10. in Berlin - Charlottenburg geboren
1959-1966 - Studium Philosophie, Sozial- und Wirtschafswissenschaften an den Universitäten Mainz und Köln
1966 - Dipl.-Volkswirt
1968-1973 - Wissenschaftlicher Assistent und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz bei den Proff.: Friedrich Jonas und Friedrich Landwehrmann
1973 - Promotion zum Dr. phil. Soziologie, Politikwissenschaft, Philosophie Arbeit über Max Webers Rationalitätsbegriff
1974 - Gastprofessor University of Nebraska, USA
1986 - Habilitation in Soziologie. Soziale Motivation und paradoxe Handlungsfolgen
1990-2002 - Vertrauensdozent der Studienstiftung des deutschen Volkes,
seit 1998 - Federführender Vertrauensdozent
seit 1992 - Apl. Professor am Institut für Soziologie
1992-1999 - Leiter des Modellprojektes zur Förderung von Studium und Lehre der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
1999-2002 - Leiter des „Zentrums für Qualitätssicherung und -entwicklung“
2002-2006 - Mitglied des Beirates des Centrums für Evaluation (CEval) der Universität Saarbrücken, ab 2006 Sprecher
Vorlesungen (Auswahl)
WS 1968/69: Einführung in die Soziologie
SS 1974: (USA, State University of Nebraska) Urban Studies
(USA, State University of Nebraska) Contemporary Sociological Thought (zus. mit Bob Simpson)
SS 1976: Poppers Kritischer Rationalismus als Gesellschaftstheorie
WS 1976/77: Soziale Arbeitsteilung und soziologische Theorien
SS 1977: Soziologie der Französischen Revolution
SS 1982: Methoden der empirischen Sozialforschung
WS 1986/87: Soziologie der Arbeitsteilung und des Tausches
WS 1987/88: Ausgewählte Konzepte der soziologischen Handlungstheorie
SS 1988: Soziologische Aspekte der Moralentwicklung
WS 1988/89: Begriff und Kritik der Moderne
SS 1989: Geschichte der Soziologie (18. und 19. Jahrhundert)
WS 1990/91: Geschichte der Soziologie (20. Jahrhundert)
WS 1991/92: Bindung und Motivation in soziologischer Sicht
SS 1996 Universität: Institutionelle und kulturelle Aspekte
SS 1998 Zur soziologischen Theorie der Motivation
SS 2000 Theorien der Allgemeinen Soziologie
WS 2000/01 Organisationstheorie am Beispiel der Hochschulforschung
WS 2001/02 Die Universität – Leitbild und Organisation
WS 2004/05 Die Universität – Institution und Organisation
Vorträge (Auswahl)
1987
- Was hat die Soziologie gegen Intellektuelle?
- Gesellschaftliche Folgen der Gentechnologie Max Weber über Nutzen, Recht und Gerechtigkeit
1990
- Die Entwicklung mehrstufiger Handlungstheorien in der Soziologie
- Was heißt sich binden? - Zur Entstehung und Entwicklung von Sozialsystemen
1992
- Die Menschen sind unspezifisch gleich. Über die Schwierigkeiten der Soziologie mit einem Menschenbild
- Ludwig Wittgenstein über Ethik
1996
- Gibt es einen Geist der Wissenschaft?
1997
- Soziale Konstitution des Altruismus
- Bedingungen für gemeinschaftliches Engagement
- Wie einsam und wie frei sind heute unsere Universitäten?
1998
- Convergence in the Field of Evaluation
- Leitbilder zur Evaluation der Lehre. Evaluation und Qualitätssicherung an den Hochschulen in
- Deutschland – Stand und Perspektiven
1999
- Über einige Voraussetzungen für erfolgreiche wissenschaftliche Qualifikation
2000
- Zum Begriff Idee der Universität.
- Theologie vs. Universität und Wissenschaft
- Versuch einer Begriffs- und Zielbestimmung von Internationalisierung von Studium und Lehre
- Forschung und Lehre in der Universität
- Bedeutung und Funktion von Evaluation für die Steuerung der Universität
- Wandel und Lernen in Organisationen Organisationsberatung in der Universität
2003
- Voraussetzungen für eine erfolgreiche wissenschaftliche Qualifikation
2006
- Die unzeitgemäße Aktualität der Sünde, Zorn und Hochmut.
2010
- Bildung als Idee der Universität. Historische und systematische Perspektiven.